Freitag, den 16. Dezember 2022 findet um 19:30 Uhr das Weihnachtskonzert der Concordia Chöre in der St. Augustinus-Kirche in Willingen statt.

Der Gemischte Chor und der Männerchor Concordia unter der Leitung von Nikolaus Schröder wollen Sie mit Chormusik und Texte zur Weihnacht auf das Fest einstimmen.

Hierzu laden wir alle Willinger und Gäste recht herzlich ein!

Endlich nach 2019 und der Pandemie war es wieder soweit mit unserem Weihnachtskonzert der Concordia-Chöre in der St. Augustinus-Kirche in Willingen. Das unter dem Titel Chormusik und Texte aus aller Welt stand. Ein sehr schönes Konzert wie die Wlz. berichtete von besinnlich bis schwungvoll und das  beim Publikum wunderbar an kam.

Die Chöre stellten sich einzeln und gemeinsam vor, dazwischen las der Chorleiter Nikolaus Schröder Texte vor und erklärte die Lieder zu den Texten.

Die Besucher hätten mehr seien können, aber es haben doch, trotz eisiger Kälte, einige den Weg in die Kirche gefunden und waren sehr begeistert von dem Konzert was wir am Beifall feststellen konnten, die Stimmung und die Ruhe in der Kirche war dem entsprechend wunderbar.

Uns Sängerinnen und Sängern hat es nach so langer Zeit wieder mal sehr viel Spass bereitet und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste eigene Weihnachtskonzert in der St. Augustinus Kirche!

Am Ende des Konzertes, bedankte sich das Publikum mit Standing Ovationen bei den Chören und erwarteten noch eine Zugabe, die auch erfolgte.

Erich Schnieder

Dienstag, 20. Dezember 2022, Waldeckische Landeszeitung / Lokales

Lieder aus sieben Ländern

Concordia-Chöre stimmen mit Adventskonzert auf das Weihnachtsfest ein

VON BARBARA LIESE

Willingen – „Und wieder geht ein Jahr zu Ende…“ Besinnlich, nachdenklich mit einem Lied zur Vorbereitung auf den Heiligen Abend begann das Adventskonzert der Willinger Concordia-Chöre in der katholischen Kirche.

Auf dem Dirigentenpult von Chorleiter Nikolaus Schröder lagen Noten und Texte aus sieben Ländern der Welt. Wie immer hatte er alle Lieder selbst für den Chor arrangiert. „Bei meinen Arrangements orientiere ich mich an der Leistungsfähigkeit des Chores und natürlich an dem Anlass, zu dem wir singen. Heute Abend ist das Konzert sehr anspruchsvoll für alle, für den Chor und auch für die Besucher“. Seine Eigenkomposition „Et in terra pax“, in Anlehnung an „Gloria in excelsis deo, et in terra pax hominibus bonae voluntatis“ – „Ehre sei Gott in den Höhen, und Frieden auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens“, bestätigte diesen Anspruch. Chor und Publikum nahmen das weihnachtliche Friedenslied mit Hingabe und viel Beifall an.

Seit gut 20 Jahren gehören die Konzerte der Concordia zur Weihnachtstradition des Uplands. Als Männerchor 1881 gegründet, blickt der Chor auf eine lange Geschichte zurück. Seit gut 20 Jahren geben die Alt- und Sopranstimmen der Frauen dem damals gegründeten gemischten Chor inzwischen eine unverzichtbare musikalische Bandbreite. „Wir haben inzwischen ein festes Repertoire von sicher 45 weihnachtlichen Liedern“, sagt Nikolaus Schröder.

„Bei uns haben alle Spaß am Singen und daran, anderen damit eine Freude zu bereiten. ,I’m dreaming of a white Christmas‘, ,Winter Wonderland‘ und ,Jingle Bells‘ gehörten als Weihnachtsschlager natürlich zum Programm. Ein guter Chor hat immer ein breites Spektrum. Wer aber meint, leichte Musik sei leicht, hat sich geirrt. Gerade leichte Musik ist sehr anspruchsvoll, man darf es nur nicht merken“, erklärt der Chorleiter.

Nach einem musikalischen Ausflug nach Spanien mit dem traditionellen spanischen Weihnachtslied „A a nanita nana“ übernahm der Männerchor die Bühne. Mit ihren drei Weihnachtsliedern blieben sie in Deutschland und gerade das Stück „Es wird schon gleich dunkel“ ließ den ein oder anderen Besucher mitsummen.

Ein Höhepunkt des Abends war das englische Lied „Deck the halls with boughs of holly“ – „Schmückt das Haus mit grünen Zweigen“: Darin hatten sich, so wollte es Nikolaus Schröder, Beethoven, Johann Strauß und Tschaikowsky eingeschlichen. Wie erwartet, ging das Konzert mit den amerikanischen Hits schwungvoll zu Ende, begleitet von den besten Wünschen des Chores und einem „Lebet wohl, danke schön“. Das kalte Gotteshaus hatte vielleicht einige von einem Konzertbesuch abgehalten, aber alle, die bei minus zwölf Grad den Weg in die Kirche wagten erlebten ein abwechslungsreiches Konzert zum Innehalten, zum Genießen und zur Vorfreude auf das Weihnachtsfest.

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